Guten Morgen,
mal als Abwechslung kein Bild, sondern was zum Lesen.
Verführung beim 1. Date:
Er schreibt:
Wir sitzen in einem ruhigen Bereich des Restaurants. Sie spricht. Vielmehr redet sie sich aus Nervosität um Kopf und Kragen. Ich genieße es.
Ich richte meinen Blick auf ihr Dekolleté und lasse ihn dort ruhen. Sie wird still. Es erscheint für sie unangenehm und gleichzeitig anregend zu sein. Das Essen kommt. Wir schauen uns tief in die Augen. "Ich will mehr sehen." Sie zögert und öffnet dann das Dekolleté etwas weiter. Wir speisen und eine Vertrautheit, die bis heute anhält, stellt sich ein.
Sanft berühre ich ihre Hand, streichle diese und spreize dann ganz langsam den kleinen Finger, sowie Ringfinger von ihr nach außen. Es entsteht eine Spalte in der Mitte. Als ich meinen Mittelfinger ganz langsam in diese Spalte führe, wird ihr plötzlich bewusst, auf was ich anspiele. Ihr Atem wird schwerer. Ich schaue ihr unvermittelt in die Augen. Sie ist erregt. Sehr erregt. Sanft und gleichzeitig bestimmt reibt mein Mittelfinger.
Mein Blick konzentriert sich erneut auf ihr Dekolleté. Neben uns sitzt niemand, sie sitzt mit dem Rücken zu den weiteren Gästen und der Abstand ist groß. Sie weiß was ich will und sie tut es. Sie entblößt eine ihrer wunderbaren, runden Brüste nahezu vollständig...
So begannen wir.
Sie schreibt:
Ich bin verwundert. Kenne diesen Mann doch erst so kurz und trotzdem hat er so eine starke Ausstrahlung auf mich. Wie kann mich so ein sanftes Streicheln eines einzigen Fingers so aus der Fassung bringen? Er sagt nichts, nur ein einzelner Finger streichelt meine Finger. Und obwohl nahezu nichts passiert bin ich erregt und mein Kopfkino tobt. Und wie hat er mich nur mit seinen Blicken dazu gebracht, dass ich mich in einem öffentlichen Lokal so freizügig zeige?
Wir gehen. Wir haben beide ein Stück denselben Weg. Es ist kalt - schließlich ist Winter, aber ich bin immer noch viel zu erregt um die Kälte zu spüren. Auf einmal schiebt er mich zwischen zwei Häusern in die schmale Hofeinfahrt und drückt mich gegen die Wand und schaut mir tief in die Augen. Ich glaube, er schaut bis in mein Innerstes. Er war den ganzen Abend der wahre Gentleman und hat trotzdem bereits jetzt so viel Macht über mich wie sonst keiner - allein durch seine Ausstrahlung.
Und jetzt lehne ich hier an der Wand, mein Mantel ist offen, meine Hose auch und dieses mal spüre ich seinen Finger wie vorhin - nur dieses Mal erregt mich nicht nur das Kopfkino, sondern er ganz real.
Um mich herum wird alles unwichtig und ich versinke im Fühlen. "Das reicht erst mal" höre ich seine Stimme. Das darf doch nicht wahr sein. Ob er gespürt hat, dass ich kurz vor dem Kommen war? Ich schaue in seine Augen - ich sehe die Antwort in seinem Lächeln.
Ich wünsche euch einen schönen 7. Dezember