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Die Eine !

Die Eine !
Die Eine!

Teil 1 einer wahren Fortsetzungsgeschichte


Der Tag begann wie immer in den letzten Monaten, mit einer leeren Bettseite und es deprimierte mich jedes mal mich umzudrehen und ins Leere zu greifen. Ich dachte an zarte Haut, sanfte Rundungen, den Duft einer Frau und wie es war eine Frau zu berühren und zu schmecken.
Sehnsucht breitete sich immer mehr in mir aus.
Es musste etwas passieren. Aber was ?
Zwar war ich schon lange im Joyclub aber dort hat es ein Mann nicht einfach, wenn er nicht auf die schnelle Nummer aus ist. Aber das lag mir fern, ich wollte die EINE..die MEINE! Mir war bewusst wo ich mich hier befand, aber doch trieb mich meine Sehnsucht nach etwas BESONDEREM an die EINE!

Allerdings ist es eben ein Sexforum und nicht mehr.
Konnte ich da erwarten die Eine, die Besondere, die Meine zu treffen? Die schnelle Nummer suchte ich nicht. Ich brauchte Gefühle, Zärtlichkeit, beständiges Verlangen, Sehnsucht und Leidenschaft in jeglicher Form, die mich an Sie fesseln würde.

Der Tag verstrich wie sonst auch immer.
Nichts bewegendes, nur Arbeit und Ärger.
19 Uhr, ich war daheim, geduscht, der Laptop hoch gefahren. Die Nachrichten liefen im Zweiten. Alltagstrott eines Singlemannes.
Wenn sich jetzt nicht bald etwas ändern würde , dann würde ich durch Bier und Pizza bald aussehen wie Homer Simpson und auf dem Sofa sitzen wie Al Bundy.

Joyclub ging an und eine Nachricht blinkte auf.
Neugierig öffnete ich sofort die Nachricht. Ein Like für ein Bild und eine Frage zu einem anderen Bild.
Neugierig wer diese Frau war, die mir die Nachricht schickte, öffnete ich erst einmal ihr Profil. Ein Fotografenprofil aber ich konnte auf den ersten Blick nicht erkennen welches Bild aus dem Profil die Fotografin darstellte also brauchte ich eine Zeit lang um sie zu entdecken.
Ich sah eine sehr zarte, attraktive Frau mit schwarzen langen Haaren die mir auf den ersten Blick gefiel.
Mit einem Schmunzeln auf den Lippen antwortet ich und hoffte auf eine Reaktion ihrerseits.
Kurze Zeit später antwortete Sie und ein intensives Gespräch entwickelte sich per Clubmail.
Die Nacht verging im Flug weil ich spürte das diese Frau anders war. Wir lachten bei den Mails des anderen, erkannten viele Gemeinsamkeiten und Vorlieben.
Der nächste Morgen kam. Kein Griff auf die andere Bettseite. Nein! Ein Sprung aus dem Bett, Laptop an, ins Bad und schnell wieder an den Laptop.
Jetzt hatte sich meine Sehnsucht verändert. Es war eine Sehnsucht nach ihr entstanden, nach DER Frau die mich die letzte Nacht in ihren Bann gezogen hatte. Nach der Frau die anfing meine Gedanken zu beherrschen.
„Bling“ Nachricht von Ihr! Der Tag begann mit einem Lächeln. Eine „Guten Morgen“ Nachricht mit dem Angebot zu telefonieren. Da ich auf Arbeit musste schlug ich ein Telefonat für den Abend vor und ärgerte mich das ich erst wieder am Abend nachschauen konnte wie sie dazu stand.
Der Tag ging nicht rum, er zog sich wie Gummi. Die Stunden wurden von Stunde zu Stunde immer länger und ich hasste die Uhr an der Wand.
Als es endlich 18 Uhr war, schloss ich die Tür vom Geschäft , machte schnell die Tagesabrechnung , löschte das Licht aus und machte mich schnellstens auf den Heimweg.
Es war kurz nach halb sieben als ich daheim ankam. Sofort schaltete ich den Laptop an und blieb vor ihm Sitzen . Der Gang ins Bad wurde verschoben , auf später. Erst musste nachsehen ob eine Nachricht von Ihr kam.
„Bling“ ….Ein Strahlen überzog mein Gesicht und mein Herz schlug gefühlt doppelt so schnell. Ja, Es war Sie und Sie fragte mich wie mein Tag war und nach meiner Telefonnummer
Ich schickte Ihr sofort meine Antwort zusammen mit meiner Handy- und Festnetznummer. Vereinbarte Zeit zum Telefonat ; kurz nach 22 Uhr.
Ok.
Jetzt konnte ich in Ruhe ins Bad. Kaum lag ich in der Wanne machte es „Bling“ Whatsapp.
Wer ist das denn ?
Auf dem Sperrbildschirm erscheint nur :“Nachricht von . „
Wie ich so was hasse grrrr
Ich öffnete Whatsapp und wartete bis die Nachricht mit der Handynummer angezeigt wurde. Spannung stieg in mir auf. Als ich die Nachricht dann lass erkannte ich sofort wer mir schrieb.
SIE !!!
Ich grinste übers ganze Gesicht und musste dann erst mal halt suchen um nicht in der Wanne unter zu gehen.
Eine Nachricht folgte der anderen. Sie schrieb mir und ich sprach meine Nachrichten in der Hoffnung schon vor dem Telefonat ihre Stimme zu hören. Aber sie blieb beim Schreiben. Was mich ehrlich gesagt etwas irritierte aber auch gleichzeitig weiter reizte und nur noch neugieriger machte.
So ging das über zwei Stunden und das Badewasser wurde immer wieder neu aufgefüllt damit es nicht kalt wurde.
Kurz vor 22 Uhr sprang ich dann aus der Wanne, trocknete mich ab und platzierte mich, nervös wie ein Teenager beim ersten Kuss, auf dem Sofa.
Das Telefon griffbereit.
Minuten vergingen.
Ich wurde immer nervöser und mein Blick hing nur noch an dem Telefon.
Endlich.
22:13 Uhr, das Telefon klingelt.
Unterdrückte Rufnummer.
So ruft mich meine Mutter immer an und ich dachte:
Bitte nicht ! Bitte nicht jetzt!
Mit einem zwiespältigem und beklemmendem Gefühl nahm ich den Hörer in die Hand und drückte auf die Taste mit dem kleinen grünen Hörer drauf.
Fast betend führte ich den Hörer zum Ohr und meldete mich ganz förmlich mit meinem Nachnamen wobei ich dachte : Wie blöd ist das denn wenn Sie es ist? Ich zitterte, meine Stimme zitterte.
Ich horchte in den Hörer hinein.
Kurze Stille und dann eine Stimme........


Fortsetzung folgt *zwinker*
******539 Paar
340 Beiträge
Das ist mal eine tolle Geschichte *top2* Für alle Singles die im joy Club den richtigen Partner suchen. Nicht die Hoffnung aufgeben. Freu mich schon auf die Vortsezung
Auch wir sind schon äusserst gespannt...
*******ul13 Frau
476 Beiträge
Sehr ...
... schön geschrieben ... Chapeau!
absolut
wundervoll und kurzweilig geschrieben.
Kompliment !
*******ee67 Frau
18 Beiträge
Zweisamkeit
Soooo schön.
Keiner möchte alleine sein, es ist ein Grundbedürfnis nach Vertrautheit,Geborgenheit und Wärme.
Wenn es da ist , dann kommt dieses Glücksgefühl und das Leben hat einen völlig anderen Sinn.
Schön und wertvoller als ein Sechser im Lotto denjenigen, welchen für sich entdeckt zu haben!
Alles Gute und lasst alles in Liebe geschehen....lg.tina
Die Eine ! (Teil2)
Die Eine!

Teil 2 einer wahren Fortsetzungsgeschichte

Die Stimme.
Es war nicht meine Mutter. SIE war es.
„Hallo, ich bin es. Hast du jemand anderen erwartet ?“ Ihr Stimme klang leicht rauchrig aber angenehm was mir den Hals nur noch weiter zuschnürte.
Mir flogen tausend Gedanken durch den Kopf : Red jetzt bloß keinen Scheiß. Seh zu das du einen vernünftigen Satz herausbekommst. Kling jetzt nur nicht wie ein kleiner Bub im Stimmbruch.
Das ging alles so schnell durch meinen Kopf das ich schon fast ihre Frage vergessen hatte.
„Äh, nee. Hallo. Du hast mit unterdrückter Nummer angerufen und das macht sonst nur meine Mutter“
Man, dachte ich, was redest du da für einen Scheiß ?
Ich glaube ich hatte einen hoch roten Kopf und glühende Ohren. So fühlte es sich jedenfalls an.
Sie lachte und nahm mir damit den Druck vom Herzen und aus dem Hals.
Was folgte war ein stundenlanges Telefonat bis zum frühen Morgen. Ans auflegen dachte keiner, nur die Telekom die nach zwei Stunden das Telefonat automatisch unterbrach. Frechheit.
Als dies das erste Mal geschah, versuchten wir uns gegenseitig zu erreichen und bekamen mehrmals ein Besetztzeichen. Keiner von uns wollte den anderen warten lassen. Endlich, nach langen Minuten war sie schneller als ich und das Telefon klingelte wieder.
Kein ‘Hallo, ich bins’, nein nur ein kurzer Unmut über die Telekom von uns beiden dann ging es sofort weiter.
Wir erzählten aus unserem Leben, unseren vergangenen Lieben und Leiden, von unseren Hobbys und Berufen. Wow sogar die gleichen Hobbys!
Nach knapp vier Stunden Telefonat wollten wir immer noch nicht aufhören doch wir beide hatten auch noch ein Leben und unseren Job. Als es darum ging wer auflegt, teilten sich unsere Meinung das erste Mal. „Leg du auf“ „Nein, mach du das. Ich kann und mag nicht.“ „ Ich auch nicht“ „ Doch du musst. Du bist der Mann“
Was für ein Satz! „Du bist der Mann“
Ist das immer gleichbedeutend mit: Du bist der Harte. Du bist der Starke. Du hast weniger Gefühl. Doch fand ich das so süß wie Sie das sagte!
Bullshit!!
Klar wollen wir Männer nach außen hart und stark wirken, aber wollen wir das wirklich immer? Sorry, wenn ich das jetzt sage aber auch Dominanz hat einen weichen Kern. Ich bin dominant, aber, ja bei der richtigen habe ich auch weiche Seiten.
Jedenfalls hab ich mich dann doch dazu breit schlagen lassen zuerst aufzulegen. Fand es aber richtig…blöd.
Ich steckte mir noch eine Zigarette an um runter zu fahren und meine Gedanken zu sammeln als es auf meinem Handy wieder „Bling“ machte.
SIE
„Gute Nacht. Schlaf gut und Träum süß. Das war eine sehr schöne Unterhaltung und ich freue mich auf heute Abend.“
Zack….schon war mein Herz wieder am Pochen, die Zigarette lag qualmend im Aschenbecher und ich sprach ihr eine Antwort auf Whatsapp: „ Dir auch eine gute Nacht und süße Träume. Ich bin mal gespannt, ob ich schlafen kann denn ich fand die Unterhaltung mit dir auch sehr angenehm und freue mich auch auf heute Abend“
Zigarette? Mist. Die war vom Aschenbecher runter gerollt und hatte es sich auf dem Weichholztisch bequem gemacht. Ein Brandfleck.
Das erste Andenken an diesen Abend? Nein, kein Brandfleck, das sollte nicht mit einem Brandfleck beginnen, das sollte mit einer schönen Erinnerung beginnen. Den Brandfleck hab ich dann am nächsten Abend weg geschmirgelt und eingeölt.
Zurück zu der Nacht.
Nachdem ich also die erste Zigarette hatte vergehen lassen, steckte ich mir eine neue an. „Bling“ Die nächste Nachricht: „Du sollst schlafen. Du musst Arbeiten. Ab ins Bett“
Ups…wars doch Mutter ?
Nein, es war Sie, die sich anscheinend schon Gedanken um mich machte.
Das hatte ich nicht erwartet und nicht zu hoffen gewagt.
Schlimm daran war, das ich mir jetzt noch mehr Gedanken wegen dieser Einen machte.
Lachend antwortete ich : „ Ja Mutti, werde ich gleich“
Mein Kopf qualmt genau wie die Zigarette in meiner Hand.
So fühlte es sich jedenfalls an.
Sollte ich doch mal das Glück haben auf die Eine?
Es fühlte sich so an.
„Bling“ “Ich bin nicht deine Mama" mit einem motzendem Smiley
ich grinste und antwortete: „Gut so. Bei Mutter würde ich nicht solche Gedanken wie ich sie gerade habe entwickeln ;-)"
Und ich hatte Gedanken, die ich bestimmt nicht mit meiner Mutter umsetzen wollte.
Oh man…und mit diesen Gedanken musste ich jetzt wieder alleine in mein Bett.
Jetzt war die andere Bettseite schon wieder leer und meine Seite kalt.
Was für ein scheiß.
„Bling“ „Welche Gedanken hast du denn ?“
So, jetzt war ich in der Zwickmühle: „Wie reagiere ich jetzt? Sag ich was ich denke oder doch eher was unverfängliches?“
Blöd…ich hatte die Whatsapp Nachricht schon geöffnet und Sie konnte es sehen.
Was sollte ich also sagen oder schreiben?
Wieder dieses Chaos im Kopf. Da haben wir Männer echt ein Problem. Schwanz gesteuert oder nicht? Darf ich sagen was ich denke ohne direkt in die eine Ecke gestellt zu werden?
Genau das wollte ich nicht. Darum entschied ich mich für die „harmlose“ Variante.
„ Sie, ich würde jetzt gerne mit dir einschlafen, nur einschlafen und deine Nähe spüren, ohne Hintergedanken“.OK mal ehrlich können wir Männer das? Grins. Ich merkte das bei jeder Nachricht von ihr es in meiner Hose enger wurde und mein Puls raste…
Ich hoffte das ich jetzt damit aus dem Schneider war.
Irrtum!
Die Frau weiß das Frau zwischen den Zeilen eines Mannes lesen muss!
Mir blieb ihre nächste Nachricht also nicht erspart: „ Nur einschlafen?“
Jetzt war es bei mir vollkommen aus mit der Ruhe.
Ich war froh das ich nicht an einem Langzeit EKG hing. Das Ding wäre wahrscheinlich explodiert.
Also was jetzt? Was sollte ich jetzt antworten?
Es ratterte in meinem Kopf wie bei einem Schweizer Uhrwerk mit defekter Unruh.
Chaos!
Nach kurzem Überlegen rang ich mich dann durch und schickte ihr folgende Antwort: „ Sie, wir kennen uns bis jetzt nur durch schreiben und telefonieren. Jedoch werde ich dir meine Gedanken, die ich jetzt gerade habe, erst erzählen wenn wir uns real und besser kennen. Darum wünsche ich dir jetzt eine gute Nacht und süße Träume. Bis später!“
So, die Antwort war raus. Das Handy noch schnell an das Ladekabel gehängt, den Wecker gestellt und das Licht aus in der Hoffnung das es Still bliebe. „Bling“
Falsch gehofft.
Ich schaute kurz aufs Handy und las nur : „ Gute Nacht :-)“
Erleichtert drehte ich mich unter meiner Decke um und kuschelte mich ein. Mit den Gedanken im Kopf an Sie und wie es wohl wäre wenn sie jetzt bei mir liegen würde.
Ja, schon gut. Ihr wisst es auch. Es würde nicht dabei bleiben das sie nur in meinen Armen liegt. Jedenfalls war das nicht so in meinen Gedanken. Nein, da spielten sich ganz andere Szenen ab und die Nacht war noch verdammt lang…jedenfalls in meinen Gedanken. Eine Frau für die sich vieles Lohnt, ist sie endlich die EINE. Ich konnte nicht einschlafen und hatte immer ihr zartes Wesen im Kopf, darauf spannten sich immer meine Genitalien, was ich mir aber verbot!
Auch wenn einige von euch jetzt den Gedanken hegen, das ich mir dann selbst einen runter geholt habe, muss ich euch leider enttäuschen. Das habe ich nicht.
Ich schlief nach kurzer Zeit ein und verfluchte am Morgen den Wecker der um 6:30 Uhr klingelte. Mein erster Gedanke war bei IHR was zur Folge hatte, das ich erst mal kalt duschen musste.
Den ganzen Tag ging es mit Whatsappnachrichten hin und her und mein Kollege fragte mich was los sei, das ich ständig nur am Lächeln wäre.
„Och, mir gehts halt gut“ bekam er grinsend zur Antwort, was bei ihm nur ein ungläubiges Kopfschütteln auslöste.
Wir verabredeten uns für den nächsten Abend bei mir zum Pizza backen und plaudern.
Sie hatte den Tag darauf frei und ich leider nicht.
Das abendliche Telefonat fiel wieder sehr lange aus und blieb bei unerotischem Gesprächsstoff was meinen Gedanken zu Ihr aber keinen Abbruch gab. Im Gegenteil. Ich spürte das da mehr war als das reine sexuelle Verlangen.
Nein, meine Gedanken waren dabei sie zu küssen, ihren sehr zarten Körper mit meinen Händen sanft zu erforschen, sie langsam auszuziehen, sie zu schmecken am ganzen Körper und stellte mir vor wie der Sex mit ihr wäre. Nun zum Tag als sie zu mir kam.
Ich musste wie fast üblich wieder bis 18 Uhr arbeiten und beeilte mich schnell aus dem Geschäft zu kommen. Mein direkter Weg führte zum Bahnhof, denn ihr Zug sollte um 18:25 Uhr ankommen.
Wie das aber in solchen Fällen immer ist…ich hatte mich bei der Tagesabrechnung vor lauter Aufregung verzählt und musste den Mist nochmal machen. Ich hasste diese Prozedur!
18:20 Uhr, ich kam endlich aus dem Geschäft und sputete mich zum Bahnhof zu kommen.
„Hoffentlich schaffe ich es rechtzeitig“ schoss es mir durch den Kopf.
Es war eisig kalt. 300 Meter vor dem Bahnhof „Bling“. Whatsapp. SIE


Fortsetzung folgt *zwinker*
So emotional geschrieben, es erinnert mich an meine Exaffaire. So ähnlich begann es bei uns auch.
Ich freue mich auf den nächsten Teil Deiner Geschichte.
LG
Fairytale
******lie Frau
20.787 Beiträge
Zauberhaft
Ja, jedem Anfang wohnt ein Zauber inne und den sollte man sich bewahren, denn der kommt nie wieder, ist aber wunderschön. So ähnlich ging es mir auch vor einem Jahr und ich kann mich voll und ganz rein denken, ich kam mir vor, wie im Traum und habe immer drauf gewartet wann ich aufwache. Aber ich war ja wach.
******539 Paar
340 Beiträge
Bin beeindruckt.Du hast es verdient in dieser Gruppe zu sein. Total schön wenn ein Mann so gefühlvoll und beeindruckend schreiben kann. Mein Respekt.
*******s_60 Mann
954 Beiträge
Kompliment
*top*
Die Eine! Da passt dieses Lied gut dazu

Die Eine!
Die Eine !

3. Teil einer wahren Fortsetzungsgeschichte

„Wo bist du? Ich stehe hier und es ist eiskalt“
Klasse, das Treffen fängt ja schon gut an, dachte ich.
Ich rief sie sofort an und sagte ihr, das ich gleich da sei. Eilschritt.
Als ich zum Bahnhof kam, stand Sie, die Eine, da. Zierlich, schon fast zerbrechlich, sanft und zitternd. Ich war sofort hin und weg. Meine Beine zitterten (nicht vor Kälte), mein Herz raste und meine Stimme brach fast weg.
Wir lächelten uns an, nahmen uns in den Arm, küssten uns auf den Mund und hielten uns erst einmal eine ganze Weile fest im Arm.
„Mir ist immer noch eiskalt“ hörte ich ihre zitternde Stimme an meinem Ohr.
Dieser Satz zwang mich dazu sie loszulassen, an der Hand zu nehmen und zu sagen: „ Na dann los. Es sind gerade mal 500 Meter, dann sind wir im Warmen.“
Sie erzählte von der Bahnfahrt, das ich am Ende der Welt wohnen würde und welche teilweise seltsamen Menschen Bahn fuhren.
Zitternd kamen wir beide bei mir an.
Ich schloss die Tür auf, bat sie herein und half ihr aus ihrer dicken Jacke.
Wow, sie war noch zarter als ich dachte und meine Gedanken spielten schon wieder Achterbahnfahrt was ich aber zu unterdrücken versuchte.
Wir wollten uns NUR zum Pizza backen und plaudern treffen.
Moment, ich höre schon eure Gedanken: Der will uns doch nicht erzählen das er nicht poppen will!
Ihr habt ja recht, aber wir hatten vereinbart: Nur Pizza backen und plaudern!
Daran wollte ich mich auch wirklich halten, was mir bei ihrem Anblick allerdings immer schwerer fiel.
Also, ab in die Küche und ihr erst einmal etwas zu trinken gebracht.
Sie hatte es sich auf meinem Bigsofa bequem gemacht. Vorne auf dem Rand sitzend. Ihr langes schwarzes Haar offen, eine schwarze dünne hochgeschlossene Bluse, schwarze enge Lederhosen, Stiefel und leicht rot geschminkte Lippen die einen förmlich zum Küssen einluden.
Meine Güte was passiert hier!
Ich hätte mir am liebsten mit dem Schlappen in den Schritt geschlagen um auf andere Gedanken zu kommen und den pochenden Bengel da unten zu bändigen.
Nachdem wir beide uns kurz aufgewärmt und ich mich leicht beruhigt hatte, ging es gemeinsam in die Küche zum Pizza backen. Sie schnippelte das eine, ich das andere, wir plauderten, lachten und scherzten rum.
Jede sanfte, ungewollte oder auch gewollte Berührung von ihr steigerte mein Verlangen nach ihr immer weiter in die Höhe. Und nicht nur mein Verlangen. Nein meine Hose spannte ganz gewaltig und ich war froh das sie es nicht sah oder zumindest so tat das sie es nicht sah.
Die Pizza war im Ofen und wir auf dem Sofa. Eng nebeneinander. Fatal! Ich konnte einfach nicht mehr. Ich musste sie einfach küssen.
Nach dem Kuss schaute Sie mich etwas erstaunt an und sagte: „ Wir wollten NUR Pizza backen und plaudern. Es war ausgemacht, das wir keinen Sex haben.“
„Ja, das haben wir ausgemacht und ich werde mich auch daran halten“
„Arsch“, dachte ich über mich selbst, hoffentlich kannst du halten was du da sagst.
Ich wollte es zumindest versuchen, was mir aber verdammt schwer fiel bei ihrem Anblick. Alleine ihre Augen, ihr Lächeln und ihre ganze Art machten mich dermaßen an das ich schon fast einen Orgasmus in der Hose bekam.
Also ab in die Küche, nach der Pizza schauen.
Das dauerte aber nicht lange genug um mich wieder in den Griff zu bekommen.
„Noch ein paar Minuten, dann können wir essen“
Wir plauderten weiter als wäre nichts gewesen, was mir unheimlich schwer fiel, denn ich wäre am liebsten über sie hergefallen. Es wurde gelacht, gealbert und dann war es soweit. Die Pizza war fertig. „Endlich“ dachte ich, jetzt kannst du dich an etwas anderem „festhalten“ und dran knabbern. Wird auch Zeit.
Ja, es war Zeit,....ganze 12 Minuten plus eine Zigarettenlänge. Mir kam beim Anzünden der Zigarette sofort der Spruch in den Sinn: „Nach dem Essen sollst du Rauchen oder eine Frau gebrauchen. Kannst du beides nicht ergattern, lass ihn durch die Hände rattern“ Und ihr glaubt nicht was mir in dem Moment am liebsten gewesen wäre: Genau!
Nicht die Zigarette ;-).
Nachdem wir alles weg- und aufgeräumt hatten begaben wir uns wieder auf das Bigsofa. Sie zog sich jetzt aber Ihre Stiefel aus und rutschte ganz nach hinten, lehnte sich an die Rückenlehne und ich sah wie sich ihre süßen sehr kleinen Brüste unter ihrer Bluse abzeichneten. Ihr schien kalt zu sein, denn ich sah deutlich ihre Nippel hervorstehen.
Ihr war gar nicht bewusst was sie da tat, wie sie mich mit ihrer Art in den Wahnsinn trieb, mich völlig aus dem Konzept brachte. Für Sie war alles ein ganz normaler Abend mit plaudern und sonst nichts.
Wir erzählten uns unsere Erlebnisse, lachten und alberten herum bis ich sie dann plötzlich, einfach so im Arm hatte. Sie, die Eine, abermals küsste. Diesmal erwiderte sie den Kuss und der zog sich in die Länge. Meine Hände streichelten ihren Rücken, ihre Arme und fingen an auf Wanderschaft zu gehen.
Ich spürte ihre sanfte Haut unter meinen Fingern und da wars dann ganz passiert. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich wollte jetzt mehr. Scheiß auf „nur plaudern“, scheiß auf die Prinzipien "Kein Sex am ersten Abend". Da hättest du mir schon Else Kling nackt auf den Bauch binden müssen.
Ich spürte wie sich ihr Körper unter meinen sanften Berührungen zu bewegen begann. In dem Moment war mir ehrlich gesagt egal, was sie für Vorgaben an den Abend hatte und welche ich hatte.
Es kam was kommen musste.
Meine Hände blieben nicht nur unter ihrem Oberteil auf dem Rücken, sondern erforschten auch ihre wundervollen, kleinen, süßen Brüste mit den festen süßen Nippeln.
Beim leichten zwicken in ihre Nippel hörte ich sie Lustvoll aufseufzen und da brachen bei mir alle Dämme.
Schneller als ich es gehofft hatte, zog ich Ihr das Oberteil aus, öffnete mit einem Griff den BH und streifte ihn ihr von den sehr schlanken Armen. Das glitzern in ihren Augen verriet mir, das sie jetzt auch mehr wollte, das auch sie alle Prinzipien in diesem Moment über den Haufen warf.
Meine Lippen umschlossen den Nippel ihrer rechten Brust und saugten ihn zwischen meine Zähne. Ein kurzer sanfter Biss und wieder dieses Lustvolle seufzen von Ihr.
Meine rechte Hand glitt derweil über ihre schlanken Schenkel und massierten sanft die Innenseite.
Was störte, war die Hose, also öffnete ich den Reißverschluss und dann den Knopf. Meine Hand glitt über Ihren sanften, glatt rasierten Venushügel hinab zu ihren schon feuchten Schamlippen. Welch ein Genuss dies zu spüren. Eng wars und das behob ich indem ich ihr die Hose und den Slip über ihre schlanken Schenkel abstreifte.
Meine nackte Eine lag vor mir. Sanft,zerbrechlich wirkend, bezaubernd, betörend und doch leicht mit Scham behaftet was man ihr ansehen konnte.
Scheu, fast schüchtern fing sie nun an mich zu entkleiden, was mir allerdings nicht schnell genug ging. Ich half ihr bei meinen Hosen und schnell lagen wir nackt aneinander gekuschelt auf dem Sofa. Jeder von uns beiden erforschte mit seinen Händen und Lippen den anderen.
Ich war kurz vor dem Explodieren. Nein, dachte ich. Jetzt nur nicht zu schnell kommen! „Grünes Pferd auf weißer Wiese“, das vorzustellen half auch nicht viel.
Es dauerte nicht lange und wir hatten richtig geilen, leidenschaftlichen, hemmungslosen Sex der mit einer Explosion endete und einem leicht erschrockenem Gesichtsausdruck bei ihr.
Ich hatte sie zwar in meinen Erzählungen darauf hingewiesen, das ich nach meiner Vasektomie sehr heftige und laute Orgasmen habe, aber damit hatte sie dann doch nicht gerechnet.
„Bist du immer so Laut?“ „Ja, wars so schlimm?“ „Da können wir bei mir keinen Sex haben. Die Nachbarn rufen sofort 112 an, die Tierrettung“ sagte sie und lachte.
Wir lachten beide und begannen uns erneut zu küssen und zu streicheln.
„Lass uns ins Bett gehen. Da haben wir noch mehr Platz und wir können liegen bleiben.“
„Eigentlich wollte ich ja heim fahren, aber jetzt bleibe ich sehr gerne“ sagte Sie.
Ich nahm diese zierliche, zerbrechliche meine Eine vorsichtig auf meine Arme und trug sie vorsichtig ins Schlafzimmer um sie auf mein selbstgebautes Palettenbett zu betten.
Stabil genug für zwei und mit manigfaltigen Befestigungsmöglichkeiten. Grins! (Achtung! Bitte für später merken! *zwinker* ).
Mein Gott. Wie sie da lag, in ihrer sanften Schönheit, ihrer zerbrechlichen Ausstrahlung, brachte sie mich fast um den Verstand.
Ich muss dazu erklären, das ich absolut auf zierliche, grazile Frauen abfahre und ihnen nicht widerstehen kann.
Wir kuschelten uns also zusammen unter die Decke und ich spürte wie die Lust und Leidenschaft wieder in mir und meinen Bengel stieg.
Da wir eng genug aneinander lagen, spürte sie ihn auch, was wiederum die Lust in ihr weckte.
Diesmal war sie nicht mehr erschrocken als ich kam. Es wurde eine sehr schöne und leidenschaftliche Nacht bis wir irgendwann glückselig Arm in Arm einschliefen.
Als um 6:30 Uhr mein Wecker anging und ich neben mir im Bett meine Eine liegen sah war ich der glücklichste Mann in meinem Universum.
Ich beugte mich zu ihr rüber, gab ihr einen sanften Kuss und flüsterte ihr ins Ohr : „Schlaf weiter, ich muss raus. Du kannst so lange bleiben wie du magst. Zieh die Tür einfach hinter dir zu.“
Sie nahm mich in den Arm, drückte mich an sich und gab mir einen sanften Kuss. Als sie mich dann los ließ, schlich ich aus dem Schlafzimmer und zog leise die Tür hinter mir zu.
Nachdem ich den Kaffee aufgesetzt, das Bad besucht und mir die Frühnachrichten mit einem Kaffee gegönnt hatte verließ ich kurz vor halb Acht das Haus.(Die Kaffeemaschine ließ ich an für meine Eine).
Auf dem Weg zur Arbeit überkam mich dann ein sehr seltsames Gefühl bei den Gedanken an letzte Nacht und dem was passiert war und nicht passieren sollte.
Es war etwas unausgesprochenes zwischen uns beiden und das lies mich nicht in Ruhe. Es fing an mich zu martern und zu quälen.

Was dann und in den folgenden Tagen geschah war alles andere als das was wir erwartet hatten.

Dazu mehr im nächsten Teil *zwinker*
******539 Paar
340 Beiträge
Genauso hab ich es erwartet *top2*freu mich schon auf die Fortsetzung
****l26 Frau
164 Beiträge
Welch Verehrung für die EINE🖒
Tolle Geschichte
Da kann man mal sehen, das auch wir "Männer" sensibel - und mit viel Gefühl durchs Leben wandeln.
Das sind Gefühle......

*******ee67 Frau
18 Beiträge
Emotional
Schön,wenn auch Männer Gefühle zeigen können!!!
Wir sind doch alle nur Menschen und Nähe und Zärtlichkeiten sind wundervoll.
Muss aber auch enttäuschender Weise sagen,dass es oft bei den Männern schnell nachlässt und der Jagdtrieb wieder die Oberhand gewinnt.
Ich versuche mittlerweile mich nie ganz zu verlieren oder kopfabhängig zu machen,um nicht wieder sooo traurig und enttäuscht zu sein.Frage mich immer häufiger: Gibt es den oder die Absolute....???
Lg.tina
Emotional.....
Sich "kopfabhängig" machen wäre auch falsch. Gefühle machen nicht abhängig - nur süchtig. Süchtig nach mehr !
Wenn ein Mann (kann auch Frau betreffen) - nach kurzer Zeit - schon wieder dem "Jagdtrieb" nach geht - dann hat er (sie) nie geliebt, gefühlt, geweint., vermisst, Schmetterlinge im Bauch gehabt.
Traurig - denn all diese Gefühle sind auf ihrer Art und Weise schön. Zeigen uns das wir leben.

LG Andreas
*******ee67 Frau
18 Beiträge
viele Tränen
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten und war nach vier Jahren bereit mich wieder auf jemanden enger einzulassen.
Habe leider durch einen Zufall bestätigt bekommen, dass auch er nicht ganz nach seinen Worten handelt.
Mittlerweile bin ich dermaßen verunsichert....
Der Wunsch ist doch Ehrlichkeit und Vertrauen...
Tina
Teil 4 ab 18 ;-)
Die Eine

Teil 4 einer Fortsetzungsgeschichte

Donnerstag, 9:37 Uhr. Bling Whatsappnachricht von Ihr: „so ich verlasse die Wohnung. …arbeite nicht soviel“ kuss
Da ich auf Arbeit etwas im Stress war und meine Gedanken Karussell fuhren, antwortete ich erst um 10:05 Uhr. „Ich freu mich schon sehr darauf dich wieder zu sehen„ kuss kuss
Bling “Ich mich auch„ kuss
Ihr fragt euch jetzt was in meinem Kopf für ein Karussell am Drehen war.
Ich hatte in meiner Vergangenheit schon einiges erlebt das meine Gedanken und Gefühle prägte. Ihr kennt das bestimmt, wenn ihr eine Art Déjà-vu erlebt. Ich hatte schon mehre Dates bei denen es am ersten Abend zum Sex kam und danach entweder nichts mehr von ihr gehört oder später mitbekam, das sie Mehrgleisig fuhr. Das ist nun gar nicht mein Ding denn diese Eine wollte ich ja für mich!!Sie sollte meine EINE sein!
Darum war ich bei meiner Einen jetzt sehr am Rotieren und wusste einfach nicht was ich machen sollte. Ich hatte keine Lust wieder dasselbe zu erleben.
Nachdenklich schaute ich immer wieder auf mein Handy. Keine Nachricht. Immer wieder schaute ich auf mein Handy und war versucht ihr zu schreiben aber irgendetwas hielt mich ab.
Der Tag, der Abend und die Nacht waren für mich eine einzige Katastrophe. Meine Gedanken waren nur bei Ihr und meine Gefühle tanzten keinen erotischen Tango sondern eher einen Regentanz. Ich sehnte mich nach Ihr, nach Ihrer Nähe, nach Meiner. Doch mein Verstand brachte mich immer wieder an den Abgrund … zum Springen. (Aus Ihren späteren Erzählungen heraus weiß ich das es Ihr genauso ging)
Am nächsten Morgen der erste Blick aufs Handy. Kein Bling. Keine Nachricht von Ihr. Meine Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten.
Konnte ich mich so in dieser Frau getäuscht haben ?
Mein Herz war am Kämpfen mit meinem Verstand. Sollte ich Sie anschreiben? Ich brachte es nicht fertig. Meine Angst vor einer Enttäuschung war zu groß! (Genau dasselbe Gefühl bestätigte sie mir später in Ihren Erzählungen)
Dann, um kurz vor halb zehn: Bling Eine Nachricht von Ihr: „Alles OK?“
Nein, war es nicht. Meine Gefühlswelt war immer noch am verrückt spielen.
Es war immer noch etwas unausgesprochenes zwischen uns. Irgendwie, plötzlich, war da eine Mauer aufgezogen worden, die mich daran hinderte Ihr meine Gefühle zu offenbaren. Was war los mit mir? Warum brachte ich es nicht fertig Ihr zu sagen was ich fühlte? War ich nicht Manns genug? Ich wollte Sie doch für mich Gewinnen und Ihr zeigen das ich der „Eine“ für Sie bin, obwohl wir uns in diesem besagten Forum kennen gelernt hatten.
Hat Sie mit mir gespielt? Ich ging immer wieder auf Ihr Profil und lass es immer wieder und wieder. Jedes Wort und jeden Absatz nahm ich wahr.
Nachdem ich Ihr Profil gefühlte 50 mal gelesen hatte an diesem Morgen, schrieb ich Ihr zurück: „Ja, alles OK. Ich hab nur Stress auf Arbeit“
Es begann eine sehr zurückhaltende Korrespondenz meinerseits. Ich kam mit meiner Gefühlswelt einfach nicht klar. Die nächsten Tage waren eine Qual für mich und auch für sie wie ich später erfuhr. Sonntags Abend wollten wir telefonieren, was ich aber nicht fertig brachte. Ich traute mich einfach nicht, weil ich Angst davor hatte sie über meine Gefühlswelt aufklären zu müssen. Es war die Angst vor dem Verlust und des Verletzt werdens.
Wir schrieben uns nur noch sporadisch und das war auch eher allgemein gehalten.
Nachdem wir uns dann doch für Dienstagabend dazu verabredet hatten zu telefonieren, rutsche mein Herz in die Hose. Dann kam dieser Moment bei dem ich all meinen Mut zusammen nehmen musste. Ich rief sie an und wir telefonierten lange und es wurde mir klar, das meine Ängste unbegründet waren. Mein Herz hüpfte wieder in heiterem Rhythmus *g*
Von diesem Tag an wurden unsere Whatsapp Nachrichten wieder intensiver und liebevoller. Meine Sehnsucht nach ihr steigerte sich wieder ins Unermessliche. Wir verabredeten uns für den kommenden Samstag. Ich sollte zu ihr kommen. Ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd. Wir schickten uns eine Sprachnachricht nach der anderen bis in die frühen Morgenstunden. Wir wollten einfach nicht voneinander lassen. Freitag ging das den ganzen Tag so weiter und als ich abends daheim war wurde dann im Minutentakt geschrieben bis tief in die Nacht. Der Samstag kam. Wir mussten beide nochmal arbeiten. Sie bis um 20.00 Uhr.
Somit hatte ich noch Zeit daheim Ordnung zu machen. Ich räumte meine Wäsche weg, putzte das Bad und brachte den Müll runter in den Müllraum. Ich weiß noch das ich in den Müllraum rein bin und dann … Blackout.
Ich wurde dann viel später im Krankenhaus wach und wusste nicht was passiert war. Ich lag in einem Bett mit Wärmedecke und war nur mit einem Patientenhemd bekleidet. Ein Arzt klärte mich auf das mich ein Mitbewohner bewusstlos und leicht unterkühlt im Müllraum gefunden hatte. Laut Polizei, die da auch gerufen wurde, muss ich auf einem Ölfleck ausgerutscht sein und mit dem Hinterkopf erst auf einen Müllcontainer und dann auf den Boden gefallen sein. Kein Handy, keine Brieftasche dabei und noch unbekannt im Haus da ich erst vor kurzem eingezogen war.
Wie sollte ich jetzt meiner Einen Bescheid geben ? Ich bekam Panik. Sie wartete auf mich und ich konnte ihr nicht Bescheid geben. Was sollte sie von mir denken? Ich wollte raus …ich wollte heim aber das ließ der Arzt nicht zu da der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung bestand. Ich hatte ja noch nicht mal ihre Handynummer im Kopf. Ich hatte nichts dabei. Für die war ich erst mal ein unbekannter ohne Name und Krankenkasse. Erst am nächsten Morgen konnte ich einen Pfleger davon überzeugen mich nach Hause zu begleiten und meine Sachen zu holen. Ich zog mich schnell um, schnappte mein Handy und meine Krankenkarte. Nachdem ich mein Handy dann hatte schickte ich meiner Einen eine Nachricht mit dem was passiert war, in der Hoffnung das sie mir glaubte. Da war es 13:41 Uhr. Ein guter Freund, den ich dann auch erreichte, brachte mich dann Heim.
Der Nachmittag verging, der Abend kam und keine Nachricht von ihr.
Ich durchstöberte ihr Profil und bemerkte das sie mich als Freund gelöscht hatte. In Whatsapp war ihr Bild weg und dies hieß, das sie mich da auch gelöscht hatte. Für meine Eine war ich nicht mehr existent. Aus und vorbei? Sollte dass, das Ende sein ?
Ich fing an zu verzweifeln. Was sollte ich jetzt machen? Sie anrufen? Nochmal schreiben?
Jede weitere Minute ohne Nachricht war eine Qual.
Mein Kopf brummte und das nicht nur vom Sturz.
Ich war den Tränen nahe und beschloss um sie zu kämpfen!!

Dann, 21:55 Uhr bling
Nachricht von ihr: „Hallo du … Bin echt sprachlos und das tut mir leid was dir passiert ist. Ich wünsche dir gute Besserung!“
Ich spürte das sie mir nicht glaubte, was ich gut verstehen konnte. Wie sollte ich das wieder hinbekommen?
So verbrachte ich dann eine unruhige Nacht in Gedanken.
Um 4:59 Uhr bling : „ Guten morgen …hoffe du hast schmerzfrei geschlafen?“
Mein Wecker klingelte um 6:30 Uhr und ich schickte ihr sofort eine Sprachnachricht das es mir besser geht und ich den Weg zur Arbeit wage. Der Tag verlief etwas behäbig aber mein Kopf war soweit OK.
Die nächsten Tage kam nur noch ein „Guten Morgen“ und „Gute Nacht“ von ihr wobei ich ihr immer weiter Sprachnachrichten schickte ohne eine Reaktion darauf zu erhalten.
Es waren fürchterliche Tage und Nächte.
Auch ans Telefon ging sie nicht!
Wie soll ich ihr das alles erklären, wenn sie nicht ans Telefon geht?
Sie schien sehr verletzt zu sein. Anders konnte ich mir das nicht erklären.
Ich beschloss mit dem Hammer auf den Tisch zu hauen und stellte ihr ein Ultimatum!
„Entweder wir telefonieren bis spätestens Morgen Abend oder ich ziehe mich zurück!“
Es wurden lange und bange Stunden in denen nichts geschah!
Auch am nächsten Tag kam nur ein „Guten Morgen. Ich werde mich melden“
Ein kleiner Funke Hoffnung keimte in mir auf.
Dann, um 21 Uhr klingelte mein Telefon. Sie, meine Eine. Was erwartete mich jetzt?
Mit pochendem Herzen und wirren Gedanken hob ich ab.
„Hallo“
Sehr kühl und kurz kam es rüber.
„Hallo. Schön das du anrufst. Ich hatte schon Bedenken, das du doch nicht anrufst“
„Warum?“
Da war es …dieses Gefühl aus schlechtem Gewissen, Liebe und Ungewissheit.
Genau davor hatte ich Angst und jetzt war es da.
Wie sollte ich jetzt reagieren?
„Weil du mir die Story vielleicht nicht abnimmst und denkst ich würde dich verarschen. Das ist aber ganz und gar nicht so. Das ist wirklich passiert. Ich kann doch auch nichts dafür. Mir ist klar, das sich das anhört wie in einem schlechten Film aber das ist kein Film, das ist die Wahrheit.“
Sie meinte nur kühl: „ Gehts dir jetzt wenigstens gesundheitlich besser?“
Oha …diese Kühle erschreckte mich und es wurde mir klar das ich da einen weiten Weg und viel Arbeit vor mir hatte um sie „zurückzugewinnen“Ihr Vertrauen!
„Ja, gesundheitlich gehts mir besser aber meine Gefühlswelt liegt momentan in Scherben, da ich nicht weiß, ob du UNS noch eine Chance gibst und genau das ist was ich mir wünsche. Eine gemeinsame Zukunft! Denkst du wir haben die Chance dazu auch wenn das was passiert ist sehr unglaubwürdig ist?“
Schweigen.
„Ich weiß das sich das alles sehr unwahrscheinlich anhört und ich kann deine Zweifel verstehen. Ich würde genauso denken und zweifeln. Gerne werde ich dir Beweise dafür liefern das es so war.“
„Das ist Quatsch! Du musst mir keine Beweise liefern. Es hört sich sehr unglaubwürdig an, aber ich denke nicht das du dir so was ausdenkst. So blöd wie sich die Story anhört genauso blöd kann sie passiert sein. Ich hatte dich schon überall gelöscht. Wenn mir nichts an dir liegen würde, dann hätte ich auch nicht mehr geantwortet und dich überall blockiert“
Ihr könnt euch nicht vorstellen welcher Stein mir vom Herzen viel. Ich hegte wieder Hoffnung.
Nach einem langen Telefonat überzeugte ich sie mich ein weiteres mal zu treffen und wir verabredeten, das wir uns den nächsten Tag bei Ihr treffen.
Am nächsten Tag fuhr ich direkt zu ihrer Wohnung.
Sie öffnete mir und ich sah Tränen in ihren Augen. Wie verletzt muss sie gewesen sein? So zerbrechlich sah sie wieder aus, so zart…
Nie könnte ich Ihr weh tun!
Noch nicht richtig in ihrer Wohnung nahm ich sie in den Arm und spürte wie bei ihr die Dämme brachen und mir auch die Tränen in die Augen stiegen.
Wir hielten uns fest umschlungen und küssten uns erst zaghaft aber dann immer wilder werdend.
Die Tür war noch nicht ins Schloss gefallen als wir anfingen uns gegenseitig die Kleider vom Leib zu reißen. Sie glitt mit ihren schmalen, kühlen Händen unter mein T-Shirt was mir einen wohligen Schauer bereitete. Sie trug nur ein Shirt und eine Jogginghose. Nichts drunter, was ich sofort unter meinen Händen spürte. Ihr süßer kleiner Po lag nackt in meiner linken Hand während meine rechte Hand sie eng an mich zog. Ihr seufzen drang leise an mein Ohr und machte mich nur noch wilder. Endlich, endlich hatte ich meine Eine wieder ganz für mich und ich wollte sie für immer und für mehr.
Nachdem wir den Flur küssend und uns entkleidend hinter uns gebracht hatten lagen wir jetzt auf dem Sofa und genossen es uns zu spüren. Ich spürte ihr zarte Haut auf meiner, spürte ihren frisch rasierten Venushügel an meinem mittlerweile sehr hartem Schwanz. Sie bewegte sanft ihr Becken und strahlte mich dabei verschmitzt an. Nichts erinnerte mehr an die letzten Tage meiner Verzweiflung. Sie hielt mich fest an sich gedrückt und ließ es sich gefallen, das meine linke Hand von hinten zwischen ihre Schenkel glitt und sich ihrer nassen Pflaume widmete. Sie legte ihr linkes Bein angewinkelt auf meine Hüfte so das ich mit meinen Fingern tief in sie eindringen konnte. Sie stöhnte und zitterte. Ich stöhnte ebenso und hatte Angst frühzeitig zu kommen. Darum versuchte ich mich ein wenig aus ihren „Fesseln“ zu befreien, hielt ihre Hände über dem Kopf fest … Ohne Erfolg. Ich spürte wie sich ihre Schamlippen mit Blut füllten und sich straff meinen Fingern entgegen streckten. Sie kam, spritzte leidenschaftlich über meine Hand und mein Bein. In diesem Gefühl rollte ich mich über sie und drang langsam in sie ein. An ihrem Gesichtsausdruck sah ich ihre Leidenschaft und ihre Gier nach mehr. Dem hielt ich aber stand und drang nur langsam und wenig in sie ein, was sie fast um den Verstand brachte. Mir fiel das unendlich schwer, da ich kurz vorm platzen war. Nach kurzem „Geplänkel“ konnte ich auch nicht mehr an mir halten und stieß feste und tief zu. Es dauerte nicht lange und wir kamen beide zusammen in einem sehr heftigen Orgasmus.
Nachdem wir ein paar Sekunden regungslos aufeinander lagen, rollte ich mich zur Seite und sah sie an. Ihre Augen strahlten und uns war klar, das wir nie wieder voneinander lassen wollten.
Wir sprachen es beide gleichzeitig aus: „Ich geb dich nicht mehr her!“
Voller Leidenschaft fielen wir uns abermals in die Arme und küssten uns voller Gier.
Es dürfte euch klar sein, das es nicht bei dem einen mal Sex in dieser Nacht blieb und es würde die Seitenzahl sprengen, wenn ich hier alles weitere Haarklein erörtern würde. Aber eure Fantasie dürft ihr gerne fliegen lassen *zwinker*
Es wurde die Nacht, die uns beide zusammen schweißte. Meine ÈINE die mich mit ihrer grenzenlose Hingabe zum glücklichsten Mann macht!!
Teil 4 Jugendfrei ;-p
Die Eine

Teil 4 einer Fortsetzungsgeschichte


Donnerstag , 9:37 Uhr . Bling Whatsappnachricht von Ihr: „so ich verlasse die Wohnung. ...arbeite nicht soviel“ kuss
Da ich auf Arbeit etwas im Stress war und meine Gedanken Karussell fuhren antwortete ich erst um 10:05 Uhr. „Ich freu mich schon sehr darauf dich wieder zu sehen kuss kuss
Bling „Ich mich auch“ kuss
Ihr fragt euch jetzt was in meinem Kopf für ein Karussell am drehen war.
Ich hatte in meiner Vergangenheit schon einiges erlebt das meine Gedanken und Gefühle prägte. Ihr kennt das bestimmt wenn ihr eine Art Déjà-vu erlebt. Ich hatte schon mehre Dates bei denen es am ersten Abend zum Sex kam und danach entweder nichts mehr von ihr gehört oder später mitbekam, das sie Mehrgleisig fuhr. Das ist nun gar nicht mein Ding denn diese Eine wollte ich ja für mich!!
Darum war ich bei meiner Einen jetzt sehr am rotieren und wusste einfach nicht was ich machen sollte. Ich hatte keine Lust wieder das selbe zu erleben.
Nachdenklich schaute ich immer wieder auf mein Handy. Keine Nachricht. Immer wieder schaute ich auf mein Handy und war versucht ihr zu schreiben aber irgendetwas hielt mich ab.
Der Tag , der Abend und die Nacht waren für mich eine einzige Katastrophe. Meine Gedanken waren nur bei Ihr und meine Gefühle tanzten keinen erotischen Tango sondern eher einen Regentanz. Ich sehnte mich nach Ihr, nach Ihrer Nähe, nach Meiner. Doch mein Verstand brachte mich immer wieder an den Abgrund... zum springen. ( Aus Ihren späteren Erzählungen heraus weiß ich das es Ihr genauso ging)
Am nächsten Morgen der erste Blick aufs Handy. Kein Bling. Keine Nachricht von Ihr. Meine Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten.
Konnte ich mich so in dieser Frau getäuscht haben ?
Mein Herz war am kämpfen mit meinem Verstand. Sollte ich Sie anschreiben? Ich brachte es nicht fertig. Meine Angst vor einer Enttäuschung war zu groß! ( Genau das selbe Gefühl bestätigte sie mir später in Ihren Erzählungen. )
Dann , um kurz vor halb zehn: Bling Eine Nachricht von Ihr: „Alles OK?“
Nein, war es nicht. Meine Gefühlswelt war immer noch am verrückt spielen.
Es war immer noch etwas unausgesprochenes zwischen uns. Irgendwie, plötzlich, war da eine Mauer aufgezogen worden, die mich daran hinderte Ihr meine Gefühle zu offenbaren. Was war los mit mir? Warum brachte ich es nicht fertig Ihr zu sagen was ich fühlte? War ich nicht Manns genug? Ich wollte Sie doch für mich Gewinnen und Ihr zeigen das ich der „Eine“ für Sie bin, obwohl wir uns in diesem besagten Forum kennen gelernt hatten.
Hat Sie mit mir gespielt? Ich ging immer wieder auf Ihr Profil und lass es immer wieder und wieder. Jedes Wort und jeden Absatz nahm ich wahr.
Nachdem ich Ihr Profil gefühlte 50 mal gelesen hatte an diesem Morgen, schrieb ich Ihr zurück: „Ja, alles OK. Ich hab nur Stress auf Arbeit“
Es begann eine sehr zurückhaltende Korrespondenz meinerseits. Ich kam mit meiner Gefühlswelt einfach nicht klar. Die nächsten Tage waren eine Qual für mich und auch für sie wie ich später erfuhr. Sonntags Abend wollten wir telefonieren, was ich aber nicht fertig brachte. Ich traute mich einfach nicht, weil ich Angst davor hatte sie über meine Gefühlswelt aufklären zu müssen. Es war die Angst vor dem Verlust und des Verletzt werdens.
Wir schrieben uns nur noch sporadisch und das war auch eher allgemein gehalten.
Nachdem wir uns dann doch für Dienstag Abend dazu verabredet hatten zu telefonieren, rutsche mein Herz in die Hose. Dann kam dieser Moment bei dem ich all meinen Mut zusammen nehmen musste. Ich rief sie an und wir telefonierten lange und es wurde mir klar, das meine Ängste unbegründet waren. Mein Herz hüpfte wieder in heiterem Rhythmus *g*
Von diesem Tag an wurden unsere Whatsapp Nachrichten wieder intensiver und liebevoller. Meine Sehnsucht nach ihr steigerte sich wieder ins unermessliche. Wir verabredeten uns für den kommenden Samstag. Ich sollte zu ihr kommen. . Ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd. Wir schickten uns eine Sprachnachricht nach der anderen bis in die frühen Morgenstunden. Wir wollten einfach nicht voneinander lassen. Freitag ging das den ganzen Tag so weiter und als ich abends daheim war wurde dann im Minutentakt geschrieben bis tief in die Nacht. Der Samstag kam. Wir mussten beide nochmal arbeiten. Sie bis um 20.00 Uhr.
Somit hatte ich noch Zeit daheim Ordnung zu machen. Ich räumte meine Wäsche weg, putzte das Bad und brachte den Müll runter in den Müllraum. Ich weiß noch das ich in den Müllraum rein bin und dann ….Blackout.
Ich wurde dann viel später im Krankenhaus wach und wusste nicht was passiert war. Ich lag in einem Bett mit Wärmedecke und war nur mit einem Patientenhemd bekleidet. Ein Arzt klärte mich auf das mich ein Mitbewohner bewusstlos und leicht unterkühlt im Müllraum gefunden hatte. Laut Polizei, die da auch gerufen wurde, muss ich auf einem Ölfleck ausgerutscht sein und mit dem Hinterkopf erst auf einen Müllcontainer und dann auf den Boden gefallen sein. Kein Handy, keine Brieftasche dabei und noch unbekannt im Haus da ich erst vor kurzem eingezogen war.
Wie sollte ich jetzt meiner Einen Bescheid geben ? Ich bekam Panik. Sie wartete auf mich und ich konnte ihr nicht Bescheid geben. Was sollte sie von mir denken? Ich wollte raus...ich wollte heim aber das lies der Arzt nicht zu da der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung bestand. Ich hatte ja noch nicht mal ihre Handynummer im Kopf. Ich hatte nichts dabei. Für die war ich erst mal ein unbekannter ohne Name und Krankenkasse. Erst am nächsten Morgen konnte ich einen Pfleger davon überzeugen mich nach Hause zu begleiten und meine Sachen zu holen. Ich zog mich schnell um, schnappte mein Handy und meine Krankenkarte. Nachdem ich mein Handy dann hatte schickte ich meiner Einen eine Nachricht mit dem was passiert war in der Hoffnung das sie mir glaubte. Da war es 13:41 Uhr. Ein guter Freund, den ich dann auch erreichte, brachte mich dann Heim.
Der Nachmittag verging, der Abend kam und keine Nachricht von ihr.
Ich durchstöberte ihr Profil und bemerkte das sie mich als Freund gelöscht hatte. In Whatsapp war ihr Bild weg und dies hieß , das sie mich da auch gelöscht hatte. Für meine Eine war ich nicht mehr existent. Aus und vorbei? Sollte dass, das Ende sein ?
Ich fing an zu verzweifeln. Was sollte ich jetzt machen? Sie anrufen? Nochmal schreiben?
Jede weitere Minute ohne Nachricht war eine Qual.
Mein Kopf brummte und das nicht nur vom Sturz.
Ich war den Tränen nahe und beschloss um sie zu kämpfen!!

Dann, 21:55 Uhr bling
Nachricht von ihr: „Hallo du.....Bin echt sprachlos und das tut mir leid was dir passiert ist. Ich wünsche dir gute Besserung!“
Ich spürte das sie mir nicht glaubte , was ich gut verstehen konnte. Wie sollte ich das wieder hinbekommen?
So verbrachte ich dann eine unruhige Nacht in Gedanken.
Um 4:59 Uhr bling : „ Guten morgen...hoffe du hast Schmerzfrei geschlafen?“
Mein Wecker klingelte um 6:30 Uhr und ich schickte ihr sofort eine Sprachnachricht das es mir besser geht und ich den Weg zur Arbeit wage. Der Tag verlief etwas behäbig aber mein Kopf war soweit OK.
Die nächsten Tage kam nur noch ein „Guten Morgen“ und „Gute Nacht“ von ihr wobei ich ihr immer weiter Sprachnachrichten schickte ohne eine Reaktion darauf zu erhalten.
Es waren fürchterliche Tage und Nächte.
Auch ans Telefon ging sie nicht!
Wie soll ich ihr das alles erklären wenn sie nicht ans Telefon geht?
Sie schien sehr verletzt zu sein. Anders konnte ich mir das nicht erklären.
Ich beschloss mit dem Hammer auf den Tisch zu hauen und stellte ihr ein Ultimatum!
„Entweder wir telefonieren bis spätestens Morgen Abend oder ich ziehe mich zurück!“
Es wurden lange und bange Stunden in denen nichts geschah!
Auch am nächsten Tag kam nur ein „Guten Morgen. Ich werde mich melden“
Ein kleiner Funke Hoffnung keimte in mir auf.
Dann , um 21 Uhr klingelte mein Telefon. Sie, meine Eine. Was erwartete mich jetzt?
Mit pochendem Herzen und wirren Gedanken hob ich ab.
„Hallo“
Sehr kühl und kurz kam es rüber.
„Hallo. Schön das du anrufst. Ich hatte schon Bedenken , das du doch nicht anrufst“
„Warum?“
Da war es.....dieses Gefühl aus schlechtem Gewissen, Liebe und Ungewissheit.
Genau davor hatte ich Angst und jetzt war es da.
Wie sollte ich jetzt reagieren?
„Weil du mir die Story vielleicht nicht abnimmst und denkst ich würde dich verarschen. Das ist aber ganz und gar nicht so. Das ist wirklich passiert. Ich kann doch auch nichts dafür. Mir ist klar, das sich das anhört wie in einem schlechten Film aber das ist kein Film, das ist die Wahrheit.“
Sie meinte nur kühl: „ Gehts dir jetzt wenigstens gesundheitlich besser?“
Oha......diese Kühle erschreckte mich und es wurde mir klar das ich da einen weiten Weg und viel Arbeit vor mir hatte um sie „zurück zu gewinnen“
„Ja, gesundheitlich gehts mir besser aber meine Gefühlswelt liegt Momentan in Scherben, da ich nicht weiß ob du UNS noch eine Chance gibst und genau das ist was ich mir wünsche. Eine gemeinsame Zukunft! Denkst du wir haben die Chance dazu auch wenn das was passiert ist sehr unglaubwürdig ist?“
Schweigen.
„Ich weiß das sich das alles sehr unwahrscheinlich anhört und ich kann deine Zweifel verstehen. Ich würde genauso denken und zweifeln. Gerne werde ich dir Beweise dafür liefern das es so war.“
„Das ist Quatsch! Du musst mir keine Beweise liefern. Es hört sich sehr unglaubwürdig an aber ich denke nicht das du dir so was ausdenkst. So blöd wie sich die Story anhört genauso blöd kann sie passiert sein. Ich hatte dich schon überall.Wenn mir nichts an dir liegen würde, dann hätte ich auch nicht mehr geantwortet und dich überall blockiert“
Ihr könnt euch nicht vorstellen welcher Stein mir vom Herzen viel. Ich hegte wieder Hoffnung.
Nach einem langen Telefonat überzeugte ich sie mich ein weiteres mal zu treffen und wir verabredeten, das wir uns den nächsten Tag bei Ihr treffen.
Am nächsten Tag fuhr ich direkt zu ihrer Wohnung.
Sie öffnete mir und ich sah Tränen in ihren Augen. Wie verletzt muss sie gewesen sein?
Nie könnte ich Ihr weh tun!
Noch nicht richtig in ihrer Wohnung nahm ich sie in den Arm und spürte wie bei ihr die Dämme brachen und mir auch die Tränen in die Augen stiegen.
Wir hielten uns fest umschlungen und küssten uns erst zaghaft aber dann immer wilder werdend.
Es dauerte nicht lange und wir fielen regelrecht übereinander her. ( Mehr schreib ich nicht dazu sonst wird es wieder FSK18 grins )
Seit diesem Tag sind wir bei jeder Gelegenheit zusammen. Wir verbrachten seit dem ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein sehr schönes Silvester zusammen. Die Zukunft wollen wir zusammen angehen und unser Leben gemeinsam genießen.
Ihr seht, das man überall sein Deckelchen finden kann, auch wenn man schon ein paar Dellen und Abplatzer hat. Das Leben geht manchmal sonderbare Wege.....aber dieser Weg hier ist jetzt Unser Weg und den gehen wir gemeinsam.
******539 Paar
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Respekt *top2*
Toll geschrieben. Und sogar mit happy end.
Respekt.

Super geschrieben - total nachempfindbar !
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